Überspringen zu Hauptinhalt
1-800-987-654 admin@totalwptheme.com
[layerslider id=“1″]

Österreich hat 872 Windräder!

Mit einem Zubau von rund 300 MW Windkraftleistung war das vergangene Jahr das beste Jahr der österreichischen Windbranche aller Zeiten. Alle Prognosen deuten auf einen weiteren Ausbau der Windkraft in Europa. „Das Windrad ist der wichtigste Kraftwerkstyp 2013. Alle Windkraftwerke in Europa erzeugen bereits 8% des Stromverbrauches“, freut sich Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Die Windkraft beweist einmal mehr seinen wichtigen Platz in der europäischen Industrie.“

 

„Windkraft hat sich bewährt!“

„Vielleicht sind die Burgenländer positiver zu Windkraft eingestellt?“

„Egal was auf meiner Stromrechnung steht. Wenn wir den Windpark Ebreichsdorf  haben, dann weiß ich woher mein Strom kommt. Direkt aus Ebreichsdorf!“

„Wir können nicht so tun, als ob wir gegen Atomenergie und Klimawandel sind und dann zurückschrecken, wenn wir selbst gefragt sind, etwas beizutragen. Deshalb ist regionale Windkraft und die Nutzung anderer lokaler Energiequellen wichtig!“

„Elektrische Mobilität ist nicht die Zukunft, sondern schon Gegenwart! Öl verbrennen ist out!“

„Wir brauchen den Strom aus Windkraft in Österreich. Er ist günstig und sinnvoll!“

„Den Bürgerinnen und Bürgern, welchen die Enkel & Kinder nicht egal sind, die sollen am 17. August zur Volksbefragung gehen und JA sagen!“

„Der Blick aus meinem Fenster wird zukünftig Windräder beinhalten. Für mich ist es ein Symbol, dass ich den zukünftigen Generationen verpflichtet bin, nicht alles selbst zu verbrauchen!“

„Globale Herausforderungen wie der Klimawandel brauchen auch lokale Lösungen in Ebreichsdorf.
Daher mein „JA“ zur Windkraft“

„Keine gesundheitliche Gefährdung, wenn die Wahrnehmbarkeitsgrenze unterschritten wird!“

„Windkraft braucht weniger Fördergelder als Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke!“

„Bis Mitte des Jahrhunderts wird ein Drittel des weltweit benötigten Stroms mit Wind erzeugt werden!“

Windenergie braucht keinen Brennstoff und steht weltweit zur Verfügung. Sie geht nicht zur Neige und ist klimafreundlich.

 

In Ebreichsdorf beschäftigt sich die Politik seit 2009 mit der Möglichkeit zur Errichtung von Windkraftanlagen. Schon damals haben Studenten der NÖ Landesakademie die gleichen Standorte entdeckt, über welche nun abgestimmt wird! Am 17. August entscheiden wir Ebreichsdorfer darüber, ob wir wie die Nachbargemeinden auf Windkraft setzen. Als Gruppe würden wir uns ein positives Ergebnis wünschen!

Wer sind wir und weshalb gibt es uns?

Ohne die Volksbefragung für Windkraft würde es wahrscheinlich auch unsere Gruppe nicht geben! Wir sind Menschen aus Ebreichsdorf, welche schon länger – entweder durch privates Interesse, durch unseren Beruf oder unsere politische Tätigkeit – mit diesem Thema konfrontiert sind. Alle haben wir eines gemeinsam: Wir glauben an die Energiewende!

Gruppenfoto der Energiegruppe

Von links nach rechts: DI Heinrich Humer, Wolfgang Martinschitz, Richard Drasche-Wartinberg, Ing. Otto Strauss, Maria Melchior, Sepp Heilinger, Helmut Pieber, KR Gerhard Waitz, Alfred Bruzek, Walter Gräbner

Windkraft ist nur ein Thema, dass uns zukünftig wichtig ist. Denn vieles passiert schon in Ebreichsdorf! Wissen Sie, dass unsere Region schon seit 3 Jahren als Klima- und Energiemodellregion Ebreichsdorf durch das Lebensministerium ausgezeichnet ist? Vielleicht ist Ihnen bekannt, dass wir dieses Jahr begonnen haben, PV-Strom auf unseren kommunalen Gebäuden zu erzeugen. Im Rathaus befindet sich ein eigenes Wasserkraftwerk, dass von Alfred Bruzek, Gemeinderat und Mitglied unserer Gruppe, betreut wird. Falls Sie dieses einmal sehen wollen, freut sich Alfred Bruzek über einen Besuch und ein persönliches Kennenlernen.

Helmut Pieber ist Eigentümer von RocknRolla und ist begeisterter Elektroroller-Fahrer und Verkäufer! Also es gibt in Ebreichsdorf schon heute so einiges zum Thema Energie und Zukunft!

In dieser ersten Ausgabe unserer Energiegruppe wollen wir Erfahrungsberichte und Beispiele zur Windkraft bringen! Gerne möchten wir Ihnen unsere Projekte näher bringen! Durch die Windräder in Ebreichsdorf können andere Projekte realisiert werden.

Wir wollen über Erneuerbare Energie und Energiesparen in Ebreichsdorf sprechen und über Ihre Möglichkeiten sich zu engagieren!

Viele Menschen fragen sich, ob so viele Windräder wirtschaftlich sinnvoll sind! Der Punkt ist, dass in Österreich solange Windräder vom Staat gefördert werden, bis der Staat über genügend erneuerbare Energie verfügt um die EU-Ziele zu erfüllen. Steht das Windrad nicht in Ebreichsdorf, dann steht vielleicht eines mehr in Pottendorf. Womöglich nur einen Meter hinter der Gemeindegrenze!

 

„Windkraft braucht weniger Fördergelder als Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke!“

Nach Angaben der internationalen Energieagentur wurden 2012 Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke weltweit mit 544 Milliarden Euro gefördert. Für erneuerbare Energieträger waren es hingegen nur 100 Milliarden Euro. Auch in der EU wird mehr Geld für Atomenergie & Fossile Kraftwerke ausgegeben als für Erneuerbare Energie!

 

Das tolle an der Windkraft ist, das diese Technologie schon über langjährige Erfahrungen verfügt. Oft geben Windkraftgegner die Hoffnung, dass vielleicht bald neue Technologien kommen. Ehrlicherweise gibt es keine.

Windräder sind große Kraftwerke. Die Einflüsse auf die Gesundheit sind nicht größer als bei anderen Maschinen in unserer Umgebung. Die Windkraftanlagen befinden sich in einem Abstand wo wir sie zwar sehen, aber nicht hören können. Wer hört die Windräder von Tattendorf?

 

„Bis Mitte des Jahrhunderts wird ein Drittel des weltweit benötigten Stroms mit Wind erzeugt werden!“

Bei einer Entfernung von mehr als 1.000 m liegt die Intensität von Infraschall stets unter der Wahrnehmbarkeitsgrenze. Bewusste Angst und Einbildung kann aber bei einzelnen Personen zu Krankheitssymptomen führen. Dies nennt man den Nocebo-Effekt (Vergleich mit Placebo-Effekt). Tatsächlich gibt es im Burgenland und auf der Parndorfer Platte trotz 600 Windräder keine signifikanten Krankheitssymptome.

 

Bei einer Entfernung von mehr als 1.000 m liegt die Intensität von Infraschall stets unter der Wahrnehmbarkeitsgrenze. Bewusste Angst und Einbildung kann aber bei einzelnen Personen zu Krankheitssymptomen führen. Dies nennt man den Nocebo-Effekt (Vergleich mit Placebo-Effekt). Tatsächlich gibt es im Burgenland und auf der Parndorfer Platte trotz 600 Windräder keine signifikanten Krankheitssymptome.
Hingegen haben Kühlschränke und Wärmepumpen deutlich spürbare Infraschallwellen. Empfindliche Menschen sollten den Kontakt mit Kühlschränken im Haushalt meiden.

Können wir Bürger zum Klimaschutz einen Beitrag leisten?

Folgende Maßnahmen für den Klimaschutz sind in Österreich besonders beliebt:

  • Ausbau der Erneuerbaren Energie
  • Sanierung von Gebäuden
  • Energiesparen

Alle Maßnahmen machen Sinn. Unser größter Energiebedarf ist beim Heizen und in der Mobilität. Wärmepumpen und Elektroautos brauchen in der Zukunft viel Strom. Das heisst, dass einerseits Heizen und Mobilität effizienter wird und weniger Öl und Gas braucht. Der Strombedarf wird dadurch aber steigen! Es ist also unsere Entscheidung wie ökologisch unser zukünftiger Energiebedarf ist.

 

„Keine gesundheitliche Gefährdung, wenn die Wahrnehmbarkeitsgrenze unterschritten wird!“

Das heißt: „Raus aus der Sackgasse“ in die uns Atomenergie und fossile Brennstoffe gebracht haben und „Rein in die Zukunft“ mit Erneuerbaren Energien. Wir sind es unseren zukünftigen Generationen schuldig, ihnen die Zukunft nicht zu verbauen und einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen.

 

Die Errichtung von Windrädern ist auch ein Symbol für den gesellschaftlichen Wandel in Österreich. Es signalisiert, dass wir die Konsequenzen aus unserem Handeln selber tragen und uns nicht mehr auf Sibirien oder den Nahen Osten verlassen.

 

„Globale Herausforderungen wie der Klimawandel brauchen auch lokale Lösungen in Ebreichsdorf.
Daher mein „JA“ zur Windkraft“

Windenergie hat in unserer Region das größte Potential. Die 13 Windräder können Jahresstrombedarf von fast 20.000 Haushalten decken. Dies zeigt die Bedeutung der Windkraft in unserer Region. Andere Gemeinden haben deutlich weniger Potentiale.

Windkraft ist somit die wichtigste Maßnahme in unserer Stadt. Aber auch andere Initiative zur Strom- und Energieeinsparung sind wünschenswert. Die Sanierung aller Kleinwasserkraftwerke in Ebreichsdorf könnte zusätzlich 200 Haushalte mit Strom versorgen.

Eine wichtige Maßnahme um Energiesparen kann direkt zuhause passieren! Die kostengünstigste Idee wäre der Einsatz von LED-Lampen anstelle der Energiesparlampe! Die Bürger würden dabei nicht nur Strom sparen, sondern auch Geld sparen!

 

„Der Blick aus meinem Fenster wird zukünftig Windräder beinhalten. Für mich ist es ein Symbol, dass ich den zukünftigen Generationen verpflichtet bin, nicht alles selbst zu verbrauchen!“

Als eigenständige Initiative stehen wir voll zum Ebreichsdorfer Windpark. Zusätzlich wollen wir weitere Maßnahmen umsetzen:

Was wünschen wir uns für die Zukunft von Ebreichsdorf?

  • Errichtung von 13 Windkraftanlagen im Gemeindegebiet von Ebreichsdorf durch die Wien Energie
  • Verteilung von 23.000 LED-Lampen an die Ebreichsdorfer Bevölkerung durch die Gemeinde
  • Erneuerung und Ausbau der Wasserkraft in Ebreichsdorf
  • Sozial verträgliche E-Mobilität und Car-Sharing in Ebreichsdorf
  • Weiterer Ausbau der Photovoltaik in Ebreichsdorf

Wir brauchen nicht nur jedes Jahr um rund 2% mehr Strom. Windkraft ergänzt sich gut mit Wasserkraft, da beides nicht immer verfügbar ist. Gerade im Winter wird immer mehr Strom für Licht und Wärmepumpen benötigt. Windkraft ist die einzige ökologische Alternative!

 

„Den Bürgerinnen und Bürgern, welchen die Enkel & Kinder nicht egal sind, die sollen am 17. August zur Volksbefragung gehen und JA sagen!“

Österreich importiert seit 10 Jahren mehr Strom als es in einem Jahr exportiert. Das heißt, dass wir aktuell zu wenig Strom selbst produzieren. Durch den Trend zu Heizen mittels Wärmepumpe wird der Stromverbrauch weiter zunehmen. Windkraft ist die einzige Alternative zu Gas- und Atomstrom, denn die Wasserkraft ist weitgehend ausgebaut.

 

Auch für Mobilität müssen wir zukünftig Strom zur Verfügung stellen. Elektromobilität ist viel effizienter als Benzin und Diesel, braucht aber trotzdem Strom. Ein Elektroauto braucht auf 100 km ungefähr 3 € an Stromkosten.

 

„Wir brauchen den Strom aus Windkraft in Österreich. Er ist günstig und sinnvoll!“

Seine Elektroroller brauchen auf 100 km ungefähr 60 Cent für Strom aus der Steckdose. Einfach zuhause anstecken!

 

Unsere Energiegruppe plant in Zusammenarbeit mit der Stadt nicht nur Stromtankstellen, sondern auch die leichte Erreichbarkeit von Elektromobilität für die interessierte Bevölkerung. Ziel ist es, dass Thema nachhaltig in der Gemeinde zu platzieren!

Für Heinrich Humer, wissenschaftlicher Mitarbeiter und interessierte ÖVP-Politiker, ist es ein Muss, dass die Gemeinde ihre Energie-Potentiale nutzt.

 

„Elektrische Mobilität ist nicht die Zukunft, sondern schon Gegenwart! Öl verbrennen ist out!“

In dem Zusammenhang macht sich Heinrich Humer in der Energiegruppe für die Sanierung der kleinen Wasserkraftwerke in Ebreichsdorf stark. Diese könnten zwar nur wenige Haushalte versorgen, sind aber auch Teil einer regionalen Lösung und dürfen nicht wie bisher so vernachlässigt werden. Es fehlen den Eigentümer oft die Möglichkeiten zur Sanierung! Vielleicht lässt sich dies in der Zukunft ändern!

Der SPÖ-Gemeinderat Alfred Bruzek ist schon ein Profi in Sachen Wasserkraft, da er das städtische Kleinwasserkraftwerk betreut. Durch seinen täglichen Umgang mit einem Kraftwerk hat er auch ein ganz persönliches Verhältnis zur Stromerzeugung.

 

„Wir können nicht so tun, als ob wir gegen Atomenergie und Klimawandel sind und dann zurückschrecken, wenn wir selbst gefragt sind, etwas beizutragen. Deshalb ist regionale Windkraft und die Nutzung anderer lokaler Energiequellen wichtig!“

Damit liegt er vollkommen richtig! Elektrizität sucht sich physikalisch den kürzesten Weg. Der Strom kommt vom Windrad, geht in das Netz und wird von den Abnehmern wieder entnommen. So werden Ebreichsdorfer Bürger hinkünftig vom naheliegenden Windpark versorgt. Egal was auf der Rechnung steht!

 

Was haben die Bürger vom Windpark und der Energiewende?

Die Energiewende ist an sich etwas Positives. Regionale und dezentrale Energieversorgung anstelle von anonymen Großkraftwerken. Erneuerbare unendliche Energie aus Sonne, Wind und Wasser, anstelle von fernem Erdgas aus Russland oder Erdöl aus dem Meer bzw. von Saudi-Arabien.

Einerseits werfen Bürger der Gemeinde vor, nicht wirtschaften zu können, andererseits macht man der Gemeinde die Einnahmen aus der Windkraft zum Vorwurf. Tatsache ist aber, dass Infrastruktur, kommunales Zusammenleben und sozialer Ausgleich Geld kosten, welches die Gemeinde auftreiben muss. Die Windkraft gibt uns also eine Chance auf zusätzliche Einnahmen für das Budget. Das kommt damit jeden Bürger zu Gute! Es ist auch eine Chance auf weniger Steuern und weniger Gebühren! Also kann man ruhig und ohne schlechtes Gewissen die Frage stellen:

Ist es legitim wirtschaftlichen Vorteil aus der Windkraft zu schlagen?

Wir glauben JA!

Große moderne Windkraftanlagen laufen wirtschaftlich nicht nur konkurrenzfähig, sie können nach 20 oder 30 jahren auch wieder problemlos abgebaut werden. Die Kosten dafür sind von Anfang gesichert. Das soll der Windkraft einmal jemand nachmachen!

Die Energiegruppe greift Ideen auf!

Ein sehr gute Idee, welche in direktem Zusammenhang mit der Ebreichsdorfer Windkraft steht, wird den Bürgern direkt Geld sparen! SR Engelbert Hörhan hat in enger Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen erhoben, dass mit der Verteilung von LED-Lampen Bürgern ein direkter Nutzen aus der Windkraft ermöglicht werden könnte,

Unser Projekt LED-Lampen in die Haushalte wird also eine direkte Entlastung für die Haushalte bringen. Experten sprechen von Einsparungen bis zu 75 € pro Jahr und Haushalt.

LED-Lampen machen Schluss mit giftigen Energiesparlampen!

Wir wollen die von der EU eingeführten Quecksilberlampen aus unseren Wohnungen verbannen. Die neue LED-Technologie ist dabei die richtige Antwort!

Die Energiegruppe nahm in Zusammenarbeit mit Energieexperten direkten Kontakt zu den verantwortlichen Stadträten, sowie mit Vertretern der Wien Energie und der Klima- und Energiemodellregionen Österreichs auf, und konnte ein sensationelles Ergebnis erzielen. Das Projekt soll als eines von nur 15 österreichischen Leitprojekten besondere Aufmerksamkeit erringen und bereits 2015 umgesetzt werden.

Alle Beteiligten kamen überein, dass im Falle eines positiven Gemeinderatsbeschlusses zur Windkraft eine Finanzierung von 5 LED-Lampen pro Ebreichsdorfer Haushalt möglich ist! Damit erhält jeder Haushalt mit der Errichtung der Windräder auch sein persönliches Energiesparprojekt!

Moderne LED-Lampen sparen Energie. Nach Ansicht der Experten kann eine LED-Lampe rund 150 € in 10 Jahren und fünf Lampen somit jedem Haushalt an die 750 € sparen! Dabei sind Energiepreissteigerungen noch gar nicht eingerechnet.

Wie wird dies funktionieren?

Die Stadt wird im Falle einer positiven Entscheidung zur Windkraft einen Antrag zur Umsetzung des Projektes in den Gemeinderat bringen. Durch die zweckgebundene Budgetierung von Einnahmen aus der Windkraft kann mit Hilfe der Projektpartner und dem österreichischen Klima- und Energiefonds des Lebensministeriums die Verteilung der LED-Lampen in Ebreichsdorf schon in 2015 erfolgen.

Jeder Haushalt wird seinen eigenen Gutscheincode erhalten und kann dann unabhängig im Internet oder per Post seine Bestellung aufgeben. Wichtig ist uns hier, dass sich auch bei der Wahl des Lampentyps die Bürger frei und persönlich entscheiden können! Nur so machen moderne Projekte Sinn!

Wir betonen, dass das Projekt durchaus in direktem Zusammenhang mit der Windkraft steht, da es aus dem wirtschaftlichen Ertrag der Gemeinde mitfinanziert wird.

Uns geht es daher um folgende Botschaft:
Übernehmen wir die Verantwortung für unser Tun! Nutzen wir die Chance und erzeugen unseren Strom in unserer Umgebung!

EBREICHSDORF IST NICHT ANDERS!

Vielleicht ist Wien anders! Ebreichsdorf eben nicht!

Die Nutzung von regionaler Energie ist kein Modetrend! Früher wurde die Wasserkraft ausgebaut, und heute ist dies eben bei der Windkraft der Fall. Windräder sind Stand der Technik und eine erprobte Technologie.

Weltweit entstehen Windparks. Es ist nicht nur eine Technologie für das fortschrittliche und ökologische Österreich. Windräder stehen auch in Fernost oder in arabischen Ländern. Auch dort hat man den Zug der Zeit erkannt und setzt man verstärkt auf Windkraft.

China: Windkraft-Markt Leader in absehbarer Zukunft

Das neueste Bericht besagt, dass China den Windenergie Markt im Jahr 2012 dominiert hat, gefolgt von den USA und Indien. China installierte 2012 23.261 und die USA 20.182 Windturbinen, womit zusammen mehr als 65 % der weltweiten Neuinstallationen in Chian und den USA liegen. Damit führt China mit 75.564 MW per Ende 2012 die Liste der einzelnen Staaten an. Indien hält mit 3.306 Neuinstallationen hingegen nur einen Beitrag von 5% der Gesamtmenge. (…)

(Quelle: oekonews.at)

Marokko treibt Windkraft voran

Um die Abhängigkeit Marokkos von importierter Energie zu verringern, setzt das Königreich auf die Entwicklung und den Ausbau erneuerbarer Energien. Das Maghrebland importiert gegenwärtig 96% seines Gesamtenergieverbrauchs. Der Ausbau alternativer Energien ist auch aufgrund des stetig steigenden Stromverbrauchs wichtig. Dank hoher Windgeschwindigkeiten setzt die Regierung, neben der Solarenergie, vor allem auf Windkraft. Kleinere Windprojekte gewinnen zunehmend an Bedeutung. In Marokko wird der größte Windpark in Afrika gebaut. (…)

(Quelle: http://www.gtai.de)

In Österreich gibt es viele laute Stimmen für die Windkraft!

Rund 600 Windräder im Burgenland und auf der Parndorfer Platte produzieren Strom für Österreich. Die Abstände sind zu Teil deutlich kleiner als bei uns und trotzdem die Höhenunterschiede kaum merkbar. So stehen dort unter anderem die größten Binnenland-Windräder Europas.

Trotzdem sind die Burgenländer mit ihren Windparks zufrieden. Wieso ist das so?

 

„Egal was auf meiner Stromrechnung steht. Wenn wir den Windpark Ebreichsdorf  haben, dann weiß ich woher mein Strom kommt. Direkt aus Ebreichsdorf!“

Auch in Ebreichsdorf hat man eine positive Einstellung zur Windkraft. 2012 wurde im Zuge des Energiekonzeptes eine Befragung unter der Ebreichsdorfer Bevölkerung durchgeführt. Dabei wurde die Windkraft mit rund 65% Zustimmung als eine der sinnvollsten erneuerbare Energie genannt. Weniger als 10% haben sich negativ geäußert.

 

„Als wir 2011 in unserer Gemeinde eine Volksbefragung zu dem geplanten Windpark durchgeführt haben, haben sich 92,7 Prozent für das Projekt entschieden. Das war überwältigend. Dazu muss man wissen, dass wir mit freiem Auge die Kühltürme des tschechischen AKW Dukovany sehen können und wir ziemlich viele Atomkraftgegner im Ort haben, die sich fragen, was mit dem Atommüll passiert. Demgegenüber halten viele die Errichtung und den Betrieb von ein paar Windrädern für einen eher geringfügigen Eingriff in die uns umgebende Natur, die ja zum Großteil ohnehin eine von Menschen geformte Kulturlandschaft ist.“


Mathias Hartmann, 
Bürgermeister von Unterstinkenbrunn, Bezirk Mistelbach, Niederösterreich

„Die ganze Bevölkerung ist stolz, dass mit den Enercon E-126 jetzt zwei der weltweit stärksten Windkraftanlagen auf unserem Gemeindegebiet stehen. Das hat natürlich viel Aufsehen erregt. In der Bauphase haben wir Führungen zu den Windriesen angeboten, die waren alle ausgebucht. Immer wieder rufen mich Leute aus anderen Gemeinden an, sogar aus Slowenien, die sich auf kommunaler Ebene über die Windkraft informieren wollen. Wir liegen an einem Verbindungsradweg von der Donau zum Neusiedlersee, und wir haben den Radweg als touristische Attraktion jetzt extra in die Nähe der Windräder gelegt. Wenn ich heute mit dem Flugzeug aus dem Urlaub zurückkomme, sage ich immer zu meiner Frau: Schau, wir sind schon zuhause, ich kann schon die Windräder sehen.“


Franz Werdenich, Bürgermeister con Potzneusiedl, Bezirk Neusiedl am See, Burgenland

„Vielleicht sind die Burgenländer positiver zu Windkraft eingestellt?“

Die Windkraftanlagen haben absolut keine negativen Auswirkungen auf die Immobilienpreise.  Ganz im Gegenteil, die Preise sind in den letzten Jahren rasant angestiegen. Ich kenne auch keinen Gemeindebürger meiner Gemeinde und in der Region, der wegen der Windräder seine Liegenschaft verkauft hat und weggezogen ist. 

 

An den Anfang scrollen